Die Aufräumkommandos der wilden Honigbienen
Durch ihre Sammeltätigkeit und Vorratshaltung konzentrieren Honigbienen in ihrem Nest über die Zeit hinweg erhebliche Energiemengen in Form von Wachs, Honig, Pollen, Brut und die eigentliche lebende Bienenmasse. Da verwundert es nicht, dass dies Begehrlichkeiten weckt und es wiederum andere Interessenten auf diese energiereiche Biomasse und Nahrungsresource abgesehen haben . Gegen den Wachs- und Honigräuber Mensch und Bär wurde der Stachel erfunden. Spechte haben es auf Maden und Puppen der Bienenbrut abgesehen. Wespen und Hornissen fangen Honigbienen wiederum als Nahrung für deren Brut. Letztere sind jedoch nicht nur Feind sondern auch wichtiger Resteverwerter für tote Bienen und kranke ausgeräumte Bienenlarven und -puppen. Hier übernehmen sie die wichtige Funktion der Gesundheitspolizei zu der als bekannteste Vertreterin die Wachsmotte bzw. deren Larven gehört. Innerhalb und außerhalb ihrer Wohnhöhle sind die Honigbienen also mit einer Reihe von Feinden, Nutznießern aber auch Symbionten verflochten.
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