Stimmen zum Buch

Christine aus der Schweiz

Guten Tag Christoph und Uwe

Das Buch: „Der wilde Weg der Honigbienen“ habe ich sehr gerne gelesen.
Ich bin ein freiheitsliebender Mensch und es widerspricht meinem Innersten
den Bienenvölkern, die bei mir leben, Regeln aufzusetzen.

Mein nächster Schritt wäre wohl bei Verlusten abzuwarten, bis ein neues Volk einzieht.

Ich finde dieses Buch: „Der wilde Weg der Honigbienen“, sehr gelungen, weil es schildert
auf eine gute Art den Aufbruch in eine neue Bienenbetreuungszukunft.

Das Buch habe ich schon oft empfohlen und auch verschenkt.


Good News

Können Honigbienen heute ohne das Zutun des Imkers überleben?
Uwe Rabe und Christoph Nietfeld eint die Überzeugung, dass der menschliche Umgang mit den Honigbienen einer Korrektur bedarf. Sie haben sich deshalb die Zeit genommen, die Bedürfnisse „ihrer“ Bienen zu erforschen. So wurden sie zu aufmerksamen und achtsamen Beobachtern, die in ihrem Buch beschreiben,
was geschah als sie die Kontrolle als Imker ein wenig losließen

„Der wilde Weg der Honigbienen“ ist ein ungewöhnlicher Erfahrungsbericht. Er leistet einen Beitrag auf dem Weg in eine wesensgemäße Bienenhaltung. Das Buch ermöglicht nicht nur Imkern, sondern auch Laien einen Einblick sowohl in unsere menschlichen Denk-Gewohnheiten als auch in die ursprüngliche Lebenswelt der Bienen. Es tritt ein für einen Paradigmenwechsel in der Bienenhaltung und für mehr Vertrauen in das Leben und in sich selbst. Wir Menschen sind daran gewöhnt, die Dinge rational zu betrachten.

Was aber, wenn die Natur viel klüger ist als wir denken? …

Quelle: Heilnetz


Kristin

Überraschend und interessant. Durchgehend spannend auch für Laien.

Quelle: Amazon


Bienenpost 2020/14

Dirk: „In diesem Jahr sind ja wirklich viele neue Bienenbücher auf den Markt gekommen. Ich habe noch nicht alle durch. Bis zum nächsten Mellifera-Ausbildungskurs habe ich die Neuerscheinungen jedoch gelesen – die Teilnehmer fragen ja immer nach Buchempfehlungen. Hast Du ein Buch, welches Dich in diesem Jahr besonders angesprochen hat?“

Britta: „Du fragst mich genau zum richtigen Zeitpunkt. Gestern habe ich das Buch DER WILDE WEG DER HONIGBIENEN von CHRISTOPH NIETFELD, unter Mitwirkung von UWE RABE, zu Ende gelesen. Stell Dir vor, die Jungs wohnen gar nicht so weit weg von uns – da steht in naher Zukunft unbedingt ein persönliches Kennenlernen an. Das Buch hat mich mit auf die innere Wandlungsreise der Autoren genommen, echt fesselnd geschrieben. Mich berührt die Offenheit von Christoph und Uwe, mit der sie über ihre Entscheidungen, Rückschläge und auch die erfreulichen Ereignisse berichten. Ich küre es zu meinem Bienenbuch 2020.“

Dirk: „Langsam, langsam. Worum geht es denn überhaupt in dem Buch?“

Britta: „Es ist eine wahre Geschichte über zwei Männer, die sich für Honigbienen interessieren – keine Wissenschaftler. Menschen von nebenan, so wie Du und ich. Ein erfahrener konventioneller Imker trifft auf einen Neueinsteiger, der einen Kurs zur wesensgemäßen Bienenhaltung besucht hat. Eigentlich soll der Erfahrene dem Neuling Hilfestellungen geben – doch es entwickelt sich ganz anders. Der Neueinsteiger bringt in den Zweieraustausch Aspekte aus der wesensgemäßen Bienenhaltung ein, die er an der Fischermühle gelernt hat. Durch eine intensive Auseinandersetzung reflektieren die beiden Männer ihre jeweils erlernte ‚gute imkerliche Praxis‘. Christoph merkt, dass er eigentlich gar nicht viel über das wahre Leben der Bienen weiß. Bücher, wissenschaftliche Studien, Artikel werden gelesen und zitiert, auch auf Rudolf Steiner wird sich mehrfach im Buch berufen. Die beiden Männer haben sich schließlich mutig & entschlossen für einen ‚wilden‘ Weg mit den Bienen entschieden, auf dem es immer wieder überraschende Wendungen oder auch Stolpersteine gibt. Nichts ist vorhersehbar, weil uns Menschen noch die Erfahrungswerte fehlen. Christoph und Uwe zeigen bei ihren Darstellungen nicht mit dem Finger auf andere Bienenhalter, das imponiert mir – sie schaffen es, bei sich und ihrem ganz persönlichen Entwick(e)lungsweg zu bleiben.“

Und es gibt sie doch/noch: WILDE HONIGBIENEN
Summende Grüße Britta & Dirk

Quelle: Bienenpost 2020/14


Steffi aus dem Wendland

„Hallo ihr beiden,

sooo großartig, dass ihr dieses Buch geschrieben habt! Ich selber habe vor vier Jahren gedacht, wer wenn nicht ich mit meinem großen Heilpflanzengarten könnte geeignet sein, einen Ort auch für Honigbienen zur Verfügung zu stellen, wo sie in Ruhe einfach nur sein dürfen – da es doch überall hieß „Rettet die Bienen!“

So fing ich an mich mit Bienenbehausungen zu beschäftigen. Überhaupt lernte ich viel darüber, was in der Imkerei offenbar Normalität ist, schaute mir die Demeter-Richtlinien an und war eins ums andere mal schockiert, hangelte mich aber weiter durch. Ich habe inzwischen eine recht gute Bibliothek zu „ökologischer“ Bienenhaltung zusammen und fand aber auch hier immer wieder Aspekte, die meinem Gefühl sehr widersprachen: Varroabehandlung mit Säuren, Herausschneiden von Drohnenwaben, Unterdrücken oder auch Vorwegnehmen des Schwärmens. Da war mir die Frage in eurem Buch „Wer gibt mir eigentlich das Recht zu entscheiden, dass ich die Varroamilben töten darf?“ so eine Wohltat – danke! Wenn ihr dieses Buch nicht geschrieben hättet, hätte ich es versucht. Euer Buch ist so ein Geschenk für die Menschen! Es gibt so viele Aspekte, die mir merkwürdig vorkamen und die ihr nun aufgegriffen habt – super! Und noch tausendmal glaubwürdiger mit dem Hintergrund deiner langjährigen eigenen Imkerpraxis, Christoph!

Super bis zum Schluss euer Buch, allein der Stil mit dem es auch jeder konventionelle Imker lesen können müsste, ohne sich auf die Füße getreten zu fühlen und dennoch -wenn er/sie offen ist- dazu angeregt wird, sich mal ein paar neue Gedanken zu machen. Großartig!

Nur das vorletzte Kapitel musste ich unterbrechen: So viele frustrierende Facts aneinandergereiht habe ich kaum aushalten können, wo doch so viele richtig, richtig gute Ansätze existieren. Umso wunderbarer eure Schwarmgeschichten: mit Tränen der Rührung in den Augen las ich von den freiwilligen Einzügen von Bienenschwärmen in eure Klotzbeuten, vor allem jener Schwarm, der sich für Uwes Zeidler-Klotzbeute ohne Wabenwerk entschieden hat! Es ist echt spannend zu lesen gewesen, zumal ich ein wenig „drin“ bin in der Thematik der gespannten „na, ob wohl dieses Jahr wieder Bienen bei mir wohnen werden“?-Frage…

Es ist fantastisch, dass ihr dieses Buch geschrieben habt, da es -aus meiner Sicht- das beste Lehrbuch für Bienenbegleiter-Einsteiger ist. Alle Fragen, das ganze Handwerk und wie es wahrscheinlich jeder erstmal vom Imker gezeigt bekommt, ist klasse beschrieben und immer auch sofort relativiert – es ist genial! Ich selbst hatte mir vieles davon zusammengelesen und -mit meinem Gefühl- innerlich erarbeitet und sehr dringend das Bedürfnis entwickelt ein Buch zu schreiben, um Leuten wie mir einen vernünftig zusammengefassten Überblick zu verschaffen. Aber weder schreibe ich auf die Schnelle ein Buch, noch wäre bei mir dieses wunderbare Einfließen-lassen konventioneller Imkermethoden möglich gewesen. So danke ich euch von Herzen und werde dieses Buch verschenken und empfehlen, was das Zeug hält. Denn das interessierte Publikum ist meiner Ansicht und Erfahrung nach da und die Zeit ist reif!


Bienennachrichten

„Eine neue Art der Bienenhaltung – mit mehr Verständnis für die Bienen als natürliche Wesen und nicht mehr als Nutztier und Teil der industriellen Landwirtschaft.“

Der Autor Christoph Nietfeld hat die Imkerei quasi von Kindheit an erlernt und dann für einige Jahre aufgegeben. Durch einen Zufall ist es zu einem Neustart gekommen und mit dem Abstand ging auch eine neue Perspektive einher, bei der nicht mehr die klassische Imkerei mit ihrer Honiggewinnung im Mittelpunkt stehen, sondern vielmehr die Honigbienen selbst.

Der Neustart begann mit einer Bienenkiste, mit deren Hilfe ein Bekannter den Weg der wesensgemäßen Bienenhaltung begann. Der Autor selbst griff dagegen zu einer Klotzbeute. Für erfahrene Imker sicher die extremere Unterkunft oder die urtümlichste Variante – ja nach Ansicht.

Nichtsdestotrotz macht sich der Autor eine Reihe von Gedanken zum (Über-)leben seiner Honigbienen in der Klotzbeute mit der Varroa-Milbem – sicherlich der erste Kritikpunkt heutiger Imker. Die Ausführungen von Christoph Nietfeld zu den unterschiedlichen Behandlungsweisen, ihren Auswirkungen und auch die Möglichkeiten einer Nicht-Behandlung und die Erfolge unterschiedlicher Imker unter verschiedenen Bedingungen dazu, zeigen, wie weitgehend er Informationen dazu gesammelt und bewertet hat. Die Vielfalt geht über das Kapitel zur Varroa-Behandlung in klassischer Imker-Literatur weit hinaus und gibt in jedem Fall neue Denkanstöße im Umgang mit den eigenen Bienen.

„Der wilde Weg der Honigbienen“ ist ein ungewöhnlicher Erfahrungsbericht. Er leistet einen Beitrag auf dem Weg in eine wesensgemäße Bienenhaltung. Das Buch ermöglicht nicht nur Imkern, sondern auch Laien einen Einblick sowohl in unsere menschlichen Denk-Gewohnheiten als auch in die ursprüngliche Lebenswelt der Bienen. Es tritt ein für einen Paradigmenwechsel in der Bienenhaltung und für mehr Vertrauen in das Leben und in sich selbst. Wir Menschen sind daran gewöhnt, die Dinge rational zu betrachten.

Die Ausführungen von Christoph Nietfeld sind immer wieder stark geprägt von Martin Dettli und Rudolf Steiner, wobei er nicht immer konform mit ihnen geht. Der Autor sieht eine besondere Bedeutung darin, ein Bewusstsein für die Bienen zu bilden, um ihnen gerecht werden zu können. Das rückt insbesondere bei der Schwarm- und Ablegerbildung in den Vordergrund, wo er sich kritisch mit den unterschiedlichen Methoden und dem damit verbundenen Verhalten der Honigbienen auseinandersetzt und die ansonsten gerne herangezogene Wissenschaft auch einmal links liegen lässt.

Im weiteren Verlauf berichtet Christoph Nietfeld von den Unterschieden als Imker zu Zeiten der Magazinhaltung gegenüber der nun neu angewandten Ansiedlung in der Klotzbeute. Das beginnt beim Wabenbau und führt über die Honigernte und den Ersatz des entnommenen Honigs durch Industriezucker.

Darüber hinaus macht er sich auch noch Gedanken über den Lebensraum der Honigbienen. Die industrielle Landwirtschaft spielt dabei ebenso eine Rolle wie das Mähen des Rasens im eigenen Garten – Sicherheit durch Ordnung in der Natur: Von einer Blumenwiese geht quasi eine nicht näher definierte Gefahr für den modernen Menschen aus. Und ein gewisser Widerspruch ist in der Tat nicht zu verleugnen, wenn Menschen ihren Rasen kurz geschoren halten und zugleich im Gartenmarkt beim Kauf darauf achten, bienenfreundliche Pflanzen zu erwerben. Noch größere Widersprüche gibt es beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln in der Landwirtschaft, deren Rückstände sich nicht nur in Gewässern nachweisen lassen, sondern ebenso beim Menschen. Der Autor hat hierzu eine Reihe von Beispielen und Quellen zusammengetragen, die den weitreichenden Einfluss der Agrarlobby und ihrer Erfolge auf die Politik zulasten von Menschen und Natur zeigen.

Wer klassisches Wissen über die Biologie der Honigbiene erfahren möchte, ist mit diesem Buch ebenso falsch bedient, wie Leser, die einen Einstieg in die Imkerei suchen. Inhaltlich steht vielmehr die Honigbiene im Mittelpunkt und mögliche alternative Haltungsweisen, um dem Anspruch der Bienen gerecht zu werden. Erfahrene Imker dürften zum Nachdenken angeregt werden, wenn sie selbst den Mut aufbringen, bekannte Wege zu verlassen und Menschen, die mit der Imkerei liebäugeln, werden eine Menge über Honigbienen erfahren. Es sind Erfahrungen, die nicht immer auf wissenschaftlich fundierten Studienergebnissen aufbauen, sondern vielmehr auf Erfahrungen und Erkenntnissen des Autors.

Quelle: Bienennachrichten


Das Leben ist kein Rosengarten

Lieber Christoph Nietfeld, lieber Uwe Rabe,

ich bin also in Eurem Buch bei dieser Mailadresse angekommen. Eine unserer Kursteilnehmerinnen hat uns von einem Buch erzählt, das sie gerade aufmerksam liest. Es kommt auch ein Weissenseifener Hängekorb drin vor. So war der Anlass gegeben, dass Agata mir Euer Buch geschenkt hat. Ich bin keine Leseratte, ausser es ist super super spannend, was ich lese.

Das Buch war nicht nur fesselnd, es hat sich zudem gelesen, als hätte uns jemand heimlich beobachtet und dann das, was wir die letzten Jahre alles erlebt haben, Wort für Wort aufgeschrieben. Beim Lesen hatte ich Sorge, dass irgendwann die Problematik durch korrupte Lösungsansätze dann doch noch verwischt werden könnte, aber, Gott sei es gedankt, das passierte nicht!

Deshalb sind wir wohl Freunde, obwohl wir uns noch nie getroffen haben und ich bin zuversichtlich, dass wir uns irgendwann mal sehen werden.

Vielen Dank und liebe Grüsse von uns hier
Johannes und Agata

http://weissenseifener-haengekorb.blogspot.com/


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