Wo fühlt sich die Honigbiene noch wohl? Andreas Kieling berichtet in dieser Ausgabe von TerraX unter anderem über wilde Honigbienen auf der Schwäbischen Alb. Mit dabei die Honigbienenforscher Patrick Kohl und Benjamin Rutschmann.
Es ist noch gar nicht all zu lange her, als dies unter Bienenexperten als Standardantwort auf die vorangestellte Frage galt. Über wild lebende Honigbienen wurde -wenn überhaupt- hinter vorgehaltener Hand gesprochen. Wild lebende Honigbienenvölker ohne imkerliche Betreuung galten als Krankheitsschleudern und Bienenschwärme als Betriebsunfälle ohne Überlebenschance. Hier hat sich in den vergangenen Jahren zum Glück einiges zum Positiven getan und die Rehabilitation der wild lebenden Honigbienenvölker ist im Gange. Dennoch, die Zahl der Skeptiker bleibt und es ist noch einiges an Aufklärungsarbeit zu leisten, bis die wilden Honigbienen in den Köpfen möglichst vieler Menschen und in der Breite angekommen sein werden. Und zwar nicht als Krankheitsschleuder sondern als Schatz, der gehoben, erforscht und bewahrt werden muss. So wie dieses Überlebenskünstlervolk in einer alten Linde nach erfolgreicher Überwinterung…
Weitere Infos auf unserer Wilden Seite Bienenbäume.